Der Neubau wurde als Hallenkirche in Stahlbeton ausgeführt.
Die Apsis der alten Kirche wurde zur Sakramentskapelle umfunktionier      , und blieb im Wesentlichen erhalten, besonders weil dort alle ,bereits zuvor gezeigten Heiligenfiguren, und die aus der ehemaligen Simultankirche stammende Altarmensa unter Denkmalschutz stehen.

Auf dieser Fotomontage sieht man noch durchscheinend die Alte Kirche.

Der Neubaublock ist darüber eingeblendet .

 Noch vor der endgültigen Fertigstellung der Kirche verließ Pastor Meid die Pfarrei Heusweiler und übernahm in Wintrich an der Mosel eine neue Pfarrei.

 

          Entwicklung der Kirche von 1863 bis 1958

              

  Kirche 1863                        Erweiterung 1910

Erweiterung 1958

                             

Im Jahre 1966 übernahm Pastor Josef Porten die Pfarrei.. Er konnte die Arbeiten am Neubau abschließen.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 1,5 Millionen DM.

Pastor Porten blieb bis zum Jahre 1974. Er übernahm dann in Nonnweiler eine kleinere Pfarrei.

 

Am 29.August 1970 wurde die Kirche durch Weihbischof Jakoby eingeweiht.

 

 

 

 

 

Neben den unter Denkmalschutz stehenden  Objekten wurden vornehmlich durch Pfarrer Meid einige bedeutende moderne  Plastiken und Mosaiken hinzugefügt.

Plastik am Seitenausgang
Entwurf Georgy Lehozky Ausführung Harry Leid

Altarkreuz
Mosaik des saarl Künstler Selgrad

Plastik am Ausgang zur Sakristei

Der Judaskuss
Bild von Prof. Fritz Grewenig

Im Jahr 1975 übernahm Pastor Hermann Burger die Pfarrei.

Am 26.November 1975 berief er mich in den Kirchenvorstand. Seit dieser Zeit  pflegten wir beide eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit, vor allem in baulichen Angelegenheiten. Auch privat verstanden wir uns  sehr gut.

 

Eine der ersten Arbeiten waren die Betonsanierungen an dem Stahlbetongiebel an der Südseite Professor Gottfried Böhm  beurteilte nach einem Planungsgespräch am Saarbrücker Schloss, vor Ort die Situation. Er empfahl eine Sandsteinverblendung. Aufgrund dieser Empfehlung stimmte das Bistum einer Sandsteinverblendung zu.

             Giebel mit Betonschäden                                  Giebel nach der Sanierung

 

Die Orgel

Der Kindergarten

 

das Pastor Burger Pfarrheim

 

Ganz besonders zu erwähnen sind die Verdienste von Pastor Burger zur Gründung der

Kirchlichen Sozialstation, deren 1. Vorsitzender er wurde.

Leider wurde seine Tätigkeit in Heusweiler sehr früh durch einen Autounfall im Jahre 2000 beendet.

An den Folgen dieses Unfalls verstarb er dann im Jahre 2002.

Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof in Heusweiler neben den Pastören Opp und Michels.

 

 

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