Fritz Grewenig

ein Sohn der Gemeinde Heusweeiler

Biographie


 

Biographische Daten:

Professor Fritz Grewenig

1891   in Heusweiler geboren

1909/11 Ausbildung im väterlichen Atelier

1911/13 Unterricht bei Richard Wenzel, Saarbrücken

1913/14 Studium an der Königlich-Sächsischen Akademie, Dresden (Professoren: Wehle, Sterl.

Richard-Müller, Gußmann, Zwischer)

1914/15 und 17/18 Militärdienst

1917   erste Kollektivausstellung bei van Hees, Saarbrücken

1918   Einrichtung des Ateliers Roonstraße, Saarbrücken

1919   Organisation und Beteiligung bei der „Exposition Franco-Sarroise" (veranstaltet von

Militärregierung, Handels- und Handwerkskammer)

1920   zweite Kollektivausstellung bei van Hees, Saarbrücken

1920/21 Fortsetzung des Studiums in Dresden

1922   Errichtung einer Privatkunstschule in Saarbrücken

1922   Organisation der ersten großen saarländischen Kunstausstellung (Jury: Museumsdirek-

tor Dr. Schäfer, Köln)

1923   Veröffentlichungen in „Jahrbuch junger Kunst", „Cicerone" und „Kunstchronik". Aus-

stellungsbeteiligung in Zürich

1924   Berufung als Leiter der Staatlichen Schule für Kunst und Kunstgewerbe, Saarbrücken

1925   Professorentitel

1926   Ernennung zum planmäßigen Direktor der Staatlichen Kunst- und Kunstgewerbeschule

und des Staatlichen Museums für neue Kunst

1927   l. Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands, Sektion Saargebiet

-1932 Ausstellungen bei: Galerie Flechtheim (Berlin und Düsseldorf), Große Düsseldorfer,

Reckendorfhaus, Nierendorf (Berlin), Jahresausstellung Essen, Große Berliner (im Rah-

men der saarländischen Sonderschau 1932). — Besprechungen und Veröffentlichungen:

Berliner Illustrierte und „Omnibus" (Flechtheim, Berlin)

1933   als Vorsitzender des Künstlerbundes abgewählt

1934   in Düsseldorf und Kaiserslautern als „entartet" zurückgewiesen

1935   von Reichskommissar Bürkel entlassen

1936   Auflösung der Schule und des Museums

1936   Kommissarischer  Leiter der Mosaikklasse der Trierer Werksschule

1940   Wiederaufnahme ins Beamtenverhältnis

1945   Wiederaufbau des Gebäudes und des Unterrichtsbetriebes der Trierer Schule, Gesamt-

leitung der Schule bis 1948

1947   Kollektivausstellung bei Theisen, Trier

1950   Berufung an die Landeskunstschule Mainz

1953   Kollektivausstellung bei van Hees, Saarbrücken

1956,   Versetzung in den Ruhestand,

jährliche Ausstellungen in Trier

1963   Beteiligung an der Jubiläumsausstellung in Luxemburg

1964   Veröffentlichungen: „Industrielandschaft" als farbiges Titelbild der Zeitschrift „Der Ge-

werkschaftler" (IG-Metall) und Aufsatz über Industriebilder in „Der Anschnitt" (Zeit-

schrift für Kunst und Kultur im Bergbau, Bochum.)

 1974  gestorben in  Trier.

 

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f25

Caroline Grewenig
privatbesitz

Mosaik
privatbesitz

Judaskuss
Kirchengemeinde Heusweiler

Sonnenblumen
Gemeinde Heusweiler

exe homo
privatbesitz

Kirchenfenster in der Pfarrkirche Heusweiler Kirchenfenster in der Pfarrkirche Heusweiler

Blumenbild
Privatbesitz

Blumenbild
Privatbesitz

Blumenbild
Privatbesitz

Mosel bei Trier
Prrivatbesitz

 

 

Landschaft im Köllertal
Privatbesitz

Landschaft bei Hirtel
Privatbesitz

Völklinger Hütte
Privatbesitz

Blumenbild
Privatbesitz

Heusweiler
Gemeindeverwaltung

 

VölklingerHütte
Privatbesitz

 

VölklingerHütte
Privatbesitz

VölklingerHütte
Privatbesitz

Blumenbild
Privatbesitz

Mosellandschaft
Privatbesitz

Kirche in Kutzhof
Privatbeaitz

Selbstbildnis
1913

Mittag
1922

Mittag 
922

Kinderprozession

  Die Mutter  
v.Fritz Grewenig

Selbstbildnis
1921

 

  

 

    

 

 

 

Hüttenarbeiter
1919


an der Völklinger Hütte

Der Hirtenbrunnen
Kohlezeichnung 1920

Burbacher Hütte
1963

 

                                                                                                                      

f2
Masken
Aquarell (1957)
22 x 22

f3
Akt
Pastell(1957)
57 x 30

f4
Weihnachtssterne
Zeichnung(1965)
32 x 50

f5
Calla
öo(1948)
62 x 78


f6
Kinderköpfchen
Rötel(1965)
21 x 25


f8
Clown
Entwurf(1955)
20 x 28

f9
Entwurfabstrakt
(1954)
28 x 20


f10
Wald
Öl (1950)
49 x 72


f1
Puppenbild
Pastell (1940 )
87 x 68

 


f11
Zugbrücke
Gouache (1950)
41 x 50



f7
Clown mir Masken
Gouache (1955)
49 x 71


f14
Mädchen mit Ballon
Aquarell (1934)
34 x 66

f12
Mädchen im Mohn
Aquarell (1935)
46 x 61

f13
Vision
Gouache (1992)
68 x 98

f16
Tulpen
Öl (1942)
39 x 45

f18
Litfaßsäule
Aquarell (1961)
47 x 59

f15
Kinder kopf
Rötel (1965)
24 x 25

f15a
Kinderkopf
Rötel (1965)
24 x 25

           
           
           
           

Fritz Grewenig ist ebenso wie sein Bruder Leo ein Cousin meiner Mutter.. Während das Werk von Leo Grewenig
in der Vergangenheit sehr oft in Ausstellungen und Berichten dargestellt wurde,i st es um das Werk von Fritz Grewenig
sehr ruhig geworden.
Ist er in Vergessenheit geraten?
Ich habe deshalb in der Suchmaschine Google nach Bildern von ihm gesucht. Leider ergab diese Suche nur ein einziges Bild, nämlich den Judaskuss.
Ich hatte dieses Bild, welches in der Sakristei der Pfarrgemeinde Mariä Heimsuchung Heusweiler hängt selbst ins Internet gestellt.
Mit dieser Internetseite hoffe ich das Interesse an dem vergessenen Sohn der Gemeinde Heusweiler wieder zu wecken.
Albert Weber
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