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            Am  Hirtenbrunnen gestern und heute

                                        Diese Zeichnung habe ich entwickelt aus einer Postkarte von 1903 und einem amtlichen Lageplan von 1907.Ein handgez. Lageplan von 1848 wurde ebenfalls mit verwertet Als Eigentümer waren damals Johann Braun und Jakob Jungmann eingetragen.
Dieser Lageplan zeigt das Anwesen Jungmann ohne den Anbau am Grundstück des Johann Braun (welcher mein Urgroßvater war)

An der obigen  Zeichnung wäre demnach nur noch  die Jahreszahl zu ändern. Jetzt 1880 anstatt 1900.

                                                   
Dieser Lageplan ist vom Juli 1907

und wurde aufgestellt vom königlichen Landmesser Heyn
für die Einmessung der Bahnachse zum Neubau der Köllertalbahn. Auch hier fehlt der Anbau am Hause Jungmann. Fotos aus dem Jahre 1903 bestätigen aber, dass der Anbau damals schon vorhanden sein mußte.Ich habe deshalb die nachfolgende Fotomontage angefertig.Sie war möglich durch ein Foto,welches ich über Herrn Erhard Schmid aus Dilsburg erhalten habe. (Hat man damals auch schon schwarz gebaut?)

                                   Fotomontage vom Hirtenbrunnen ca 1903  

An den Hirtenbrunnen (den Brunnen als solchen) kann ich mich nicht mehr erinnern.
Dagegen kann ich mich noch sehr gut an das Ökonomiegbäude  erinnern..In der Scheune hatte mein Vater seine Kutsche stehen und im danebenliegenden Stall die Pferde, bis zum Jahre 1928 als das nebenstehende Auto die Kutsche ablöste    
In den 30er Jahren wurden Scheune und Stall abgerissen. Zur Straße mit einem Zaun abgetrennt entstand ein herrlicher Spielplatz aus roter Kesselasche. Hier spielten wir mit selbstgebastelten Holzschlägern Tennis. Der Heinz Huber nannte sich nach dem damaligen Wimbledonsieger (1937) Donald Budge
 ,während ich den Namen des Endspielgegners Gottfried von Cramm als Spielernamen führte.
 
                      

am hirtenbrunnen um 1999
Am Hirtenbrunnen um 1999

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